ein Tag im Leben von

Ich komme gerade von einer 4 tägigen Tagung des BesD.ve in Eisenach. Intensive Tage der Auseinandersetzung mit unserer Arbeit als Sexworker. Motivierendes um sich mit der Zukunft der Sexarbeit auseinanderzusetzen. Laut Erzählungen, ist die Stimmung innerhalb der Communitiy, anhand der Bedrohung zur Umsetzung des Nordischen Modelles für Deutschland, ernster zu nehmen als angenommen. Geradezu erschreckend ernst.

Wir haben die Köpfe zusammengesteckt und uns tief in die Materie hineingegeben. Herausgekommen ist die Erkenntnis, das es zu "sensibilisieren" gilt. Alle Menschen mit und um die Prostitution. Die, die sich ausgebeutet fühlen, es sind,  und den Weg heraus nicht alleine finden. Integrationsarbeit  wo bist Du? Diejenigen, die selbstbestimmt arbeiten und denen Ihr Beruf alles bedeutet, weil dieser Ihr ganzes Potential hervorbringt.

Den Beruf der SexarbeiterIn, des Sexworkers anzuerkennen, bedeutet, jedem von uns die Ermächtigung zur Selbstbestimmung zu gewähren. Beinhaltet die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Wir müssen uns genauso, wie anderswo um Visionen, Marketing und Strategie bemühen. Täglich Entscheide treffen, die unsere Zukunft beeinflussen. Es entscheidet über Miss - und Erfolge. Und wir wollen es sein, erfolgreich. Sichtbare und  Anonyme: Sexworker haben Ihren Stolz, Ihre Verletzbarkeit, Ihre Visionen. Und darauf baut die BesD Motivation zum Kontern, gekonnt auf. Wir wollen würdevoll arbeiten.



Der

Berufsverband Sexarbeit: HOME – BesD e. V.



N a d j a