Veränderung ist die einzige Konstante
Betrachte ich Bilder von mir, ich Fotografiere mich gerne selbst, huschen rasend schnelle Bildfragmente durch mein Gehirn. Erinnerungen an Zeiten, die es so nicht mehr gibt. Einer Zwiebel ähnlich, die aus feinen scharfen Schichten geformt ist. Aussen mit einer zarten Schalenhülle umgeben, die sich leicht aufreissen lässt. Ihr Naturell ist es sich ausdehnen zu können. Aufzubrechen, wenn es nicht mehr passt.
Ein Zwiebelleben eben. Mein Innerstes lebt auch so ein Zwiebelleben. Kein Tag, seit ich mich wahrnehme, an dem ich nicht entdecken wollte. Mal hab ich mich dadurch in Risiken gestürzt, mal hab ich mich verloren um mich gewachsener wiederzufinden. Hab ich mich wirklich jemals dabei verloren? Oder war ich nur ein- oder abgetauch, ganz und gar. Beides wohlmöglich? Nein, nicht verloren. Mich, meine Essenz, aus der ich zusammengesetzt bin, immer mit dabei. Ich habe Orte in mir aufgespührt, die ich lange unterdrückt hatte. So wie diesen Ort hier. Als Escort, Gespielin, Hetäre, fühl ich mich vollkommen. Wenn ich hohe Absätze trage, die meinen Beinen schmeicheln, begibt sich mein Körper auf seine Reise der gelebten Weiblichkeit. Jede Zelle meines Körpers wird aktiviert. Eine wundervolle Erfahrung und eine wundervolle Wandelbarkeit. Es ist echt, keine Schauspielerei. Dieser Anteil meiner Seele wohnt wirklich stehts in mir.
Das schöne an Veränderung, grossen oder kleinen, ist, dass wir uns freiwillig oder unfreiwillig Neuem ausgesetzt sehe. Sie stossen uns regelrecht in unsere Seelenrichtung. Dieser Moment des nicht anders können als, birgt Chancen, Exstase, Vollkommenheit. Das Leben ist fragil, einzigartig, ob kurz oder lang. Veränderungen sind die Möglichkeit uns selbst auf die Spur zu kommen. Bis wir gehen müssen, soll jeder unserer Schritte uns spiegeln.
Was ist Deine bewusst erlebte Veränderung der letzten Zeit? Und wie äussert Sie sich in deinem Körper?
Ich darf mich glücklich schätzen seit geraumer Zeit, wieder einen Kontakt zu leben, der mich seit meinen Anfängen als Escort tatkräftig unterstützt, Sie, die in mir etwas sah, dass mir damals noch nicht so ganz klar war. Es brauchte nochmals ein Jahr, in dem bei mir Prozesse angestossen wurden, die mich mir näher und näher brachten: Unakzeptable Kompromisse loszulassen. Lieber unangepasst lebendig, als angepasst leblos.
Bis wir zwei Macherinnen uns, hierdurch wieder begegneten, vergingen also Monate.
Ein Zwiebelleben eben. Mein Innerstes lebt auch so ein Zwiebelleben. Kein Tag, seit ich mich wahrnehme, an dem ich nicht entdecken wollte. Mal hab ich mich dadurch in Risiken gestürzt, mal hab ich mich verloren um mich gewachsener wiederzufinden. Hab ich mich wirklich jemals dabei verloren? Oder war ich nur ein- oder abgetauch, ganz und gar. Beides wohlmöglich? Nein, nicht verloren. Mich, meine Essenz, aus der ich zusammengesetzt bin, immer mit dabei. Ich habe Orte in mir aufgespührt, die ich lange unterdrückt hatte. So wie diesen Ort hier. Als Escort, Gespielin, Hetäre, fühl ich mich vollkommen. Wenn ich hohe Absätze trage, die meinen Beinen schmeicheln, begibt sich mein Körper auf seine Reise der gelebten Weiblichkeit. Jede Zelle meines Körpers wird aktiviert. Eine wundervolle Erfahrung und eine wundervolle Wandelbarkeit. Es ist echt, keine Schauspielerei. Dieser Anteil meiner Seele wohnt wirklich stehts in mir.
Das schöne an Veränderung, grossen oder kleinen, ist, dass wir uns freiwillig oder unfreiwillig Neuem ausgesetzt sehe. Sie stossen uns regelrecht in unsere Seelenrichtung. Dieser Moment des nicht anders können als, birgt Chancen, Exstase, Vollkommenheit. Das Leben ist fragil, einzigartig, ob kurz oder lang. Veränderungen sind die Möglichkeit uns selbst auf die Spur zu kommen. Bis wir gehen müssen, soll jeder unserer Schritte uns spiegeln.
Was ist Deine bewusst erlebte Veränderung der letzten Zeit? Und wie äussert Sie sich in deinem Körper?
Ich darf mich glücklich schätzen seit geraumer Zeit, wieder einen Kontakt zu leben, der mich seit meinen Anfängen als Escort tatkräftig unterstützt, Sie, die in mir etwas sah, dass mir damals noch nicht so ganz klar war. Es brauchte nochmals ein Jahr, in dem bei mir Prozesse angestossen wurden, die mich mir näher und näher brachten: Unakzeptable Kompromisse loszulassen. Lieber unangepasst lebendig, als angepasst leblos.
Bis wir zwei Macherinnen uns, hierdurch wieder begegneten, vergingen also Monate.
Es macht mich glücklich und mein Herz geht auf. Verbindungen, die so fundamental sind, weil Anstossend ehrlich, sind es wert gelebt zu werden, berühren dort wo die Seele atmet: im Herzen.
Danke Janet!